Clubabend des 21.1.2025 - Bildbesprechung und neuen Themen
Werner startete mit der Bildbesprechung. Er hat uns wieder beeindruckende Landschaftsbilder mitgenommen. Zwischen Weihnachten und Neujahr war er mit seinem Wohnmobil für zwei Nächte im Salzkammergut unterwegs. Der Almsee war teilweise zugefroren, was eine überaus nette und fotogene Struktur bedeutete. Ein HDR-Panorama, bestehend aus 15 Querformatbildern war wie gewohnt eine Augenweide. Die linke Seite des Bildes sei dunkler gewesen, weswegen er die Belichtung entsprechend angepasst hatte, weswegen er nur ein HDR machen konnte.
In Ebensee am Traunsee war er ebenfalls auf der Pirsch.
Dann fuhr er weiter zum vorderen Langbathsee und zeigte eine Gegenüberstellung zu einem Herbstbild, welches er von der selben Baumgruppe fotografiert hat. Wir waren uns einig, dass das winterliche Bild besser aussah, da das Herbstbild sehr explosiv von den Farben und gar übersättigt wirkt. Das Winterbild war sehr dezent, zeigte die Baumgruppe aber ebenso eindrucksvoll und wirkte insgesamt harmonischer, besonders für diese Jahreszeit.
Alfred war in Volkersdorf und hat uns spitzenmäßige Doppelbelichtungs-Fotos gezeigt. Schwäne an der Donau, Makros von Blättern mit umrandeten Eiskristallen. Man muss lobend hervorheben, dass das Zusammenspiel zwischen Farbe und Eis wirklich genial aussieht. Ebenso genial war sein Foto von der Tillysburg im gleichnamigen Ort, welche er in der Früh aufgenommen hatte. Von der Ennsbrücke aus konnte er ebenfalls beeindruckende Fotos machen. Das Thema des Raureifs zog sich quer durch seine Bilder; einfach schön anzusehen!
Christian war vor zwei Wochen am Rabenberg und machte sich den Raufreif ebenfalls zunutze. Im Gegensatz zu Alfred war Christian aber eher am Abend unterwegs. Auch seine winterlichen Bilder waren wieder genial umgesetzt und zeigten, was er für ein gutes Auge hat. Für den Berg Ötscher hat er sein Tele-Objektiv geschnappt und gezeigt, dass man auch mit mehr Brennweite beeindruckende Landschaftsbilder aufnehmen kann.
Monika findet die ICM-Fotografie sehr spannend, da man sich hier kreativ ausleben kann und entsprechend sah man ihr Engagement an ihren Bildern. Tadellos meiner Meinung. Tolle Aufnahmen sind ihr auch am Schwarzensee im Salzkammergut gelungen. Meine persönlichen Highlights waren die Makros, die sie von ihren Amaryllis-Blumen angefertigt hat. Der Schärfegrad er Details war eindrucksvoll und mit allerlei Lampen konnte sie diese gut ausleuchten. Der pinke Hintergrund (von den Vorhängen) wirkt stimmig und während der Bildbesprechung bekam man Lust, selbst das Makro-Objektiv ran zu schnallen und aktiv zu werden. Eine- mit Raureif bedeckte- Heckenrose wurde ebenfalls gut in Szene gesetzt. Man muss also nicht quer durch die Weltgeschichte touren, um spannende Makros machen zu können, vor allem wenn's draußen zapfig kalt ist 😅 Tolle Bilder!
Hermann war in Wien auf der Pirsch und hat einen Zigaretten-Behälter mit einem lustigen Spruch (Host a Tschick? 😆) fotografiert. Mit sichtlich offener Blende gelang es ihm gut, das Objekt vom Hintergrund zu separieren und eine passende Unschärfe zu erzeugen. Bei der James-Bond-Ausstellung am Siemens-Gelände hat er tolle Bilder der ausgestellten Sportautos gezeigt, welche in den Filmen zu sehen waren. Modifiziert, abgeschnitten und kultig. Da gehen einem schon die Adjektive aus! Von einem Hotelzimmer in der Seestadt Aspern konnte er ein tolles Architektur-Foto machen. Robert fügte lobend hinzu, dass man dort geniale Bilder machen kann. Es sei aber nicht empfehlenswert, dort mit dem Auto zu parken, da man sofort zur Kasse gebeten wird.
Ich habe meine Bilder gezeigt, die ich am 30.12.2024 mit dem Sigma 70-200 2.8 am Luftenberger Golfplatz gemacht habe. Die Fototour war einsame spitze. Kalt war mir nicht, schließlich war ich warm genug angezogen. Von St.Georgen bin ich zu Fuß nach Luftenberg und wieder zurück und konnte die schneebedeckte Landschaft gut zu Bild bringen. Die Fußspuren waren ein astreiner Eye-Catcher, was ich nicht erwartet hätte. Alfred hatte den guten Vorschlag gebracht, dass man den Weiß-Regler bei Schnee immer etwas anheben kann. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es ruhig überbelichtet sein darf, da dies ein Winterbild aufwertet. Werner meinte ebenfalls, dass er die Gesamthelligkeit eine halbe Blendenstufe erhöhen würde. Ich war früher immer der Meinung, die Belichtung immer relativ niedrig zu halten, damit das Bild im Weiß nicht ertrinkt, aber bei Schnee ist das überhaupt kein Problem. Sehr hilfreich und informativ, andere über die eigenen Bilder drüber schauen zu lassen und Meinungen einzuholen! 👍
Robert hat uns beeindruckende ICM- und Winterfotos gezeigt. Sehr gut gefallen haben mir die Farben, die Bildstimmung und die Ausschnitte. Geografisch führten die Bilder nach Annaberg und zum Tirolerkogel. Genial war sein Blick auf den Ötscher, den er von der anderen Seite- wie Christian gezeigt- fotografiert hatte. Mega genial fand ich auch den "Wasserfall aus Wolken". Stimmungsvolle Landschaftsbilder und eine charmante, alte Hütte, die inmitten der verschneiten Natur als Fotomotiv diente. Der Vortrag bot wirklich viele Inspirationen- wie die bisherigen Bilder- und zeigte eindrucksvoll, wie kreativ Winterfotografie sein kann.
Durch einen Arbeitskollegen habe ich Joe kennengelernt und ihn eingeladen, bei Gelegenheit rein zu schnuppern. Die Gelegenheit hat er genutzt und uns seine unglaublich guten Tierbilder gezeigt, welche mit dem Sigma 150-600 (mitunter meine Lieblingslinse) gelungen sind. Eine- sich sonnende- Natter, Bienenfresser, Eisvögel, Turmfalken im Flug; sein Wissen über die Tiere war ebenso beeindruckend wie seine Bilder. Geduld, Ruhe, Glück und ein Teleobjektiv mit viel Brennweite, mehr bräuchte man nicht. Tiere sind so unvorhersehbar wie schön. Ein Laubfrosch in der Größe eines Fingernagels, ein Hermelin in Hörsching, Graugänse in Steyregg, Rotkehlchen am Trauner Stadtfriedhof. Sein Vortrag hatte so enorm viel Inhalt, dass ich mich leider kurz fassen muss. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass man sein Engagement für die (Tier)-Fotografie regelrecht spürt und man definitiv den Eindruck erhält, dass er ein tolles Auge für Tierfotos, als auch Landschaften hat.
Besprechung für die eingesendeten Bilder für das Thema des Monats:
Alfred war in Marokko, genauer gesagt in Marrakesch und war am zentralen Platz, wo er die Kamera nach links unten gezogen hat, um den Effekt hinzubekommen. Christian war mit seinem 70-300mm auf Maui. Elfi war in Wels und fand die nicht aufgespannten Schirme und die Kirche spannend. Es habe zig Versuche gebraucht, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden war. Werner hat an einem nebeligen Tag eine Elster am Nussbaum fotografiert. Eine 10-Sekündige Belichtung, wo er erst nach sieben Sekunden die Kamera bewegt hat. Monika war am Schwarzensee und hatte schon vor, dieses auszutauschen. Wir waren uns jedoch einig, dass ihr jetziges Bild sehr gut passt. Christian würde das Grün ein bisschen reduzieren, da es ein wenig knallig wirkt. Werner spricht die Vielfältigkeit der Clubmitglieder und deren Fotos an. Mein Bild ist gewollt so abstrakt und mir gefällt der Kontrast sehr gut.
Dann haben wir über neue Themen für das "Thema des Monats" gesprochen. Wir fanden Elfis Vorschläge sehr passend, weswegen wir diese auch gleich angenommen haben. Jeder war gefragt und es wurde im Endeffekt ein breites Spektrum an Themen, worüber ich sehr zufrieden bin und ich hoffe die anderen auch!
Zusammengefasst kann man sagen, dass mir die Bilder der Mitglieder extrem gut gefallen haben und der ganze Abend war eine tolle Bereicherung und Inspiration. Mit dieser Mitschrift möchte ich auch Inspirationen schaffen. Jemand liest das eventuell und denkt sich: Boah, das google ich mal. Sieht dann, dass es dort mega schön ist, fährt hin und hat dort eine tolle Zeit. Egal ob mit Kamera oder nicht. Ich als Stubenhocker nehme dann gerne die Kamera- so als Anstoß- mit, um die Welt mit meinen Augen. zu sehen und in Bildern fest zu halten, wie die Umgebung auf mich gewirkt hat. Fotografie ist ein so bereicherndes Hobby, welches ich nie wieder missen möchte.
Clubabend des 17.12.2024 - Vortrag von Christian und Bildbesprechung
Christian hat uns heute die ICM-Fotografie näher gebracht. ICM steht für Intentional Camera Movement.
Dazu hat er uns zunächst einige Bilder (2010 in New York) gezeigt, die er mit Photoshop und dem Motion-Blur-Filter bearbeitet hat, um diesen Look nachträglich an Bildern vorzunehmen. Dies kann gut und gerne zwei Stunden in Anspruch nehmen, da er mit verschiedenen Layern und angepasster Sichtbarkeit arbeitet. Der Vorteil hierbei ist, dass die Striche sehr gleichmäßig aussehen und man die Kontrolle über den Verlauf hat.
Anders verhält es sich bei der klassischen Vorgehensweise eines ICM-Fotos, wo man die Kamera während der Belichtung bewegt.
Ein Bild hat er mit einer F22 und einer Belichtung von 0,3 Sekunden gemacht. Die Beugungsunschärfe aufgrund der geschlossenen Blende ist hierbei irrelevant, da wir hier keine Schärfe benötigen. Zu empfehlen wäre hierbei ein ND-Filter, da man hier auch offenblendig arbeiten kann.
Ebenfalls kann man auch gut mit dem Stativ vorgehen, da man eine sehr gleichmäßige Bewegung ins Bild bekommt.
Gute Motive für ICM wären: Baumstämme, Meer, Blumen wie z.B. Mohnblumen und Taxis. Es sei erwähnt, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Das "Malen" mit der Kamera ist eine tolle Möglichkeit, sich kreativ auszuleben. Vor allem, wenn man scharfer und perfekter Bilder überdrüssig wird.
Christian hat uns auch noch tolle Bilder gezeigt, die er im Jungwald in Enns geschossen hat. Doppelbelichtungen gehören ebenfalls zu seinem Repertoire und schafft es, diese in beeindruckenden Kreationen auszuarbeiten. Sein Auge und seine Erfahrung für Landschaftsbilder äußern sich in seinen Meisterwerken. Bei einem Mitzieher mit Flamingos hat er es geschafft, die Tiere scharf darzustellen, der Hintergrund war entsprechend unscharf.
Mit einer Brennweite von 70mm und einer Belichtungszeit von 1/18. Er meinte, dass man sehr viel probieren muss, schließlich würde eine längere Belichtung auch ein anderes Bild bedeuten. Auch in welche Richtung man schwenkt, von wo man anfängt und aufhört. Zu viel Himmel würde die obere Hälfte wieder überbelichten. Auslöser drücken, kurz warten und erst dann bewegen. Ihr merkt schon, die Möglichkeiten sind endlos.
Danach haben wir uns die Fotos bezüglich zum Thema des Monats angesehen und darüber gesprochen.
Die Geschichte hinter den Bildern war sehr interessant und würde hier definitiv den Rahmen sprengen.
Werner hatte uns dann seine Meisterwerke präsentiert. In Pisa sei ihm während einer 15-sekündigen Langzeitbelichtung ein Mann ins Bild gelaufen, den man aber nur noch sporadisch erkennen kann. Hat aber von der Position her sehr gut gepasst, da es dem Bild zuträglich und nicht störend ist.
Auch in Vernazza sind ihm einige extrem gute Bilder gelungen. Man könne hier gut Teilstrecken mit dem Boot befahren. Werner weiß genau was er macht und wie er seine Vorstellung im Kopf in ein Bild verwandeln kann. Dazu helfen ihm seine hervorragende Ausrüstung und ein geschultes Auge.
Weiters war er noch in Tirol, am Traunstein, hat den Eben-, und Langbathsee fotografiert und uns beeindruckende Landschaftsbilder präsentiert.
Die diagonal gepflanzten Bäume und der richtige Zeitpunkt waren sehr wichtig für die Gestaltung seiner Ausarbeitung. Sehr schön anzusehen.
Manfred war am 13.10. auf seinem Balkon und mit dem 70-200 bewaffnet, um den Kometen "ATLAS" vor die Linse zu bekommen. Die vielen Wolken hätten ihm beinah einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber seine Geduld zahlte sich aus und so konnte er uns den Schweif am Nachthimmel gut präsentieren. Mit dem 85er F1.4 gelangen ihm geniale Portraits. Die Schärfe war genial und die Hintergrundunschärfe sehr wohlwollend und ansprechend. Eine Woche später nahm er sein 14mm Ultraweitwinkel und machte mit einer 13 sekündigen Belichtung ein weiteres Kometen-Bild, dieses Mal nicht vom Balkon, sondern auf einer Landstraße. Er achtete stets darauf, nicht zu lange zu belichten, da die Sterne sonst zu Strichen wurden und dies wollte er tunlichst vermeiden. Alfred und ich waren der Meinung, dass man mit Croppen ein Bild durchaus verbessern kann. Mal sehen, ob er es umsetzen wird. 😆
Monika war fleißig in Ennsdorf und hat uns gezeigt, wieviel Schnee wir zu dem Zeitpunkt im letzten Jahr hatten (10.12.2023). Ihre Winterbilder sahen einfach genial aus. Das Weiß des Schnees hat sie mit ihren Bildern toll rübergebracht. Von der Ennser Brücke hatte sie einen tollen Ausblick und die Kapelle hatte sie ebenfalls genial in Szene gesetzt.
Zu Allerheiligen war ich mit dem Sigma 50mm 1.4 beim Friedwald in Clam unterwegs und habe die herbstliche Landschaft in Bildern festgehalten.
Von Nahaufnahmen von Pilzen bis hin zu Gegenlichtaufnahmen und kontrastreichen Fotos ist mir einiges gelungen. Ich komme gerne her, schließlich habe ich selbst eine Verbindung zu diesem Ort, da mein bester Freund aus alten Tagen hier liegt.
Karl war- wie Werner- beim hinteren Langbathsee und hat uns ebenfalls mit seinen Aufnahmen beeindruckt. In Schladming am Spiegelsee konnte man das Dachsteinmassiv im Hintergrund sehr gut erkennen. Fleißig wie er ist, konnte er in der Früh ein geniales Foto mit Nebel schießen. In Kärnten hat er die rund 30km lange Nockalmstraße sehr schön veranschaulicht. In Slowenien am Bleder See war er ebenfalls, genauso am Giglachsee und am Oberschlierbach. Sehr tolle Inspirationen für jeden Landschaftsfotografen.
Clubabend des 15.10.2024 - Vortrag von Alfred und Bildbesprechung

Alfred hat heute einen tollen Vortrag über die Street-Fotografie gehalten und über seinen Erfahrungen und Bilder gesprochen. Dazu hatte er noch zwei Bücher mitgenommen, die zum Nachahmen anregen. Das interessanteste für ihn an der Street-Fotografie ist, dass man auf nichts angewiesen ist und sowohl bei Wind und Wetter und egal zu welcher Uhrzeit raus gehen kann. Es braucht also keine Rahmenbedingungen.
Zum besseren Verständnis hat Alfred auch die EXIF-Daten der gezeigten Bilder zusammengetragen, wo man Brennweite, Blende, Belichtungszeit und ISO erfahren hat. Als Kamera benutzt er eine Nikon Spiegelreflexkamera mit dem 24-120mm aufgrund der Flexibilität.
Die gezeigten Bilder hat er in Themen gegliedert: Spiegel / Schaufenster, Doppelbelichtung, Langzeitbelichtung, Goldene Stunde, Bildeffekte, Bahnhof und Straßenkünstler.
Unterwegs war er auf der Herrenstraße in Linz, in Udine, Murano, Venedig, Porto und am zeitgenössischen Bahnhof in Madrid. Seine Begeisterung während des Vortrags war ungebrochen und hat uns alle inspiriert. Die Bilder waren tadellos. Mir haben vor allem die Mitzieher und Doppelbelichtungen sehr gut gefallen, wo ich mir selbst dachte: Wie funktioniert das bei meiner Kamera? (Randinfo: Bei der Sony A7IV leider nicht möglich, nur über Software)
Alfred hat noch angemerkt, dass er oft mit der Serienbildfunktion fotografiert hat, damit er später das beste raussuchen kann. Der richtige Schritt, die richtige Position der Person; ein gutes Foto hat viele Facetten. Da kann es eben nicht beim erstbesten Foto klappen! Apropos: Er meinte ebenfalls, dass es eventuell sein kann, dass kein einziges gutes Bild bei einer Street-Fototour rauskommen kann, aber das Risiko geht man doch gerne ein, oder?

Erwin hat uns als nächstes seine Bilder präsentiert. Schwarz/Weiß, quer gemischt. Ein Vogel am Traunsee war sehr schön in Szene gesetzt, genauso schön anzusehen war sein Foto von der Steyrer Altstadt und vom Musiktheater in Linz. Seine langjährige Expertise spiegelt sich auf seinen Bilder wider, einfach toll.

Karl hat den Herbst wunderbar mit seinen Bilder veranschaulicht. Am Schafferteich im Vorderstoder und am Langbathsee hat er uns tolle Aufnahmen präsentiert. Der angebrachte ND-Filter hat ihm die Farben viel zu intensiviert, weshalb er in der Nachbearbeitung diese korrigieren musste. Die präsentierten Bilder waren aber top, denn die Spiegelungen und Bildkompositionen waren einfach schön anzusehen. Die warmen Farben der Blätter, die natürlichen Rahmen, die Schönheit der Natur.
Christian war in Alaska und hat uns traumhafte Bilder der Gletscherfelder gezeigt. Landschaftsfotografie ist seine Leidenschaft und entsprechend großartig waren seine Bilder. Aus der Luft mit dem Hubschrauber gelang es ihm, unvergessliche Momente auf dem Sensor seiner Kamera festzuhalten. Ihm gefallen die schmalen, hohen Bäume sehr, welche an heimische Christbäume erinnern. Sogar einen Grizzlybär hat er vor die Linse bekommen! Die malerischen Landschaften waren wie gewohnt eine Augenweide.
Auf Hawaii hat er die Silhouetten von Fischern mit ihren Angeln fotografiert; die rote Abendsonne setzte dem ganzen die Krone auf. Auf Maui hatte er auch auf über 3.000 Metern über dem Meeresspiegel die Kamera gezückt und auch den Strand mit einer genialen Wolkenstimmung festgehalten. Das Wetter sei selten optimal gewesen, aber das Hauptaugenmerk lag auch eher auf Unternehmungen mit der Familie. Trotzdem waren die Bilder eine Wucht und eine hervorragende Bereicherung für die Bilderbesprechung.